Tagung am Samstag, 14. Oktober 2017 in Gäufelden-Tailfingen
Zur Tagung
Vormittag: Die Wirkungsgeschichte der früheren KZ-Außenlager in der Region und die Entstehung der Gedenkstätten in den 1980er- und 1990er-Jahren werden vorgestellt. Die Nachkriegsgeschichte bis zur Gründung der KZ-Gedenkstätten ist noch teilweise wenig erforscht bzw. kaum bekannt. Ein Einführungsvortrag zur Erinnerungskultur nach 1945 sowie ein Beitrag, der die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Vorgeschichte der KZ-Gedenkstätten in der Region behandelt, werden diesen ersten Teil der Tagung einrahmen.
Nachmittag: Neue Bildungskonzepte in den KZ-Gedenkstätten sowie Angebote anderer Institutionen (Netzwerk für Demokratie und Courage, Schule, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit) werden am Nachmittag in acht Workshops präsentiert.
Gemeinsam mit der abschließenden Podiumsdiskussion sollen Impulse für eine Zukunft des Erinnerns gesetzt werden, die auch die Bedürfnisse junger Menschen berücksich-tigen.
TeilnehmerInnen: Die Tagung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, Studierende, junge Menschen, Mitglieder der Gedenkstätten, VertreterInnen aus Politik, Kirchen, Verbänden sowie an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Anmeldung zur Tagung: Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, Ihre Anmeldung ist jedoch erforderlich. Bitte schicken Sie ein email mit Ihren Angaben. Es wird ein Mittagessen (vegan, vegetarisch oder nicht vegetarisch) für 5 Euro angeboten. Sie können nacheinander an zwei Workshops teilnehmen. Bitte teilen Sie Ihre Wunsch-Workshops mit.
Ihre Anmeldung per email bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Anmeldeschluss: 7. Oktober 2017.
Telefonische Auskunft über 0174-3046043.
Hier können Sie das vollständige Programm der Tagung als pdf ansehen: