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- Details
- Eckerwald-Schömberg
Die Gedenkstätte Eckerwald ist ein authentischer Ort, an dem sich typische Erscheinungsmerkmale des nationalsozialistischen Konzentrationslager- Systems beispielhaft erkunden lassen. Dazu bietet die Initiative Eckerwald Führungen an.
Folgende Kombinationen sind möglich:
- Eine Führung durch den Gedenkpfad Eckerwald dauert etwa 1,5 Stunden.
- Der Gedenkpfad Eckerwald und der Lernort Schömberg: etwa 2,5 Stunden.
- Der Gedenkpfad Eckerwald und der KZ-Friedhof Schörzingen: 2,5 Stunden.
- Der Gedenkpfad Eckerwald, der KZ-Friedhof Schörzingen und der ehemalige Häftlingsweg zu Fuß (vier Kilometer): etwa 3 Stunden.
Die Gruppengröße ist variabel. Bei mehr als 40 Teilnehmern bilden wir zwei
Gruppen, die dann jeweils von einem Mitglied der Initiative begleitet werden.
Bei all diesen Kombinationen berechnet die Initiative pro erwachsener Person
einen Beitrag von 3,- Euro.
Sowohl der Gedenkpfad Eckerwald, als auch der Lernort Schömberg sind jederzeit frei zugänglich. Auf anschaulichen Informationstafeln kann sich der Besucher selbständig eine Vorstellung von den Geschehnissen an diesen Orten bilden.
Gut eingearbeitete Mitglieder der Initiative stehen für Vorträge und Präsentationen für Fortbildungsangebote für Lehrer und andere Berufsgruppen sowie für studentische Projekte bereit. Materialien aus unserem Archiv können leihweise zur Verfügung gestellt werden.
Für die Einarbeitung eignen sich unsere Broschüren:
- Wüste 10 – Gedenkpfad Eckerwald
- Aus schwerem Traum erwachen (Häftlingsbericht)
- Haltepunkt Eckerwald, ein Klagepsalm
Näheres zu den Broschüren fi nden Sie auf dieser Homepage unter Veröffentlichungen.
- Details
- Eckerwald-Schömberg
Im Eckerwald sind Reste der Schieferölproduktion erhalten, riesige Bauten aus Beton und Backstein.
Bei der Gedenkstätte in Schömberg ist neben den Informationstafeln auch ein Kubus mit den Namen der 1774 KZ-Opfer zu finden.
Diese Orte hat die Initiative Eckerwald in den letzten Jahren immer wieder genutzt, um sich mit älteren Schülern über Performances dem dortigen Geschehen 1944/45 zu nähern.
Arbeitsblatt 6 stellt zwei Theater-Projekte vor, die Gerhard Lempp entwickelt und mit Schülern und Erwachsenen umgesetzt hat.
Beide Performances werden mit vollem Text im Arbeitsblatt vorgestellt, zusammen mit Bildern aus Vorführungen.
Keine passive Lektüre, sondern aktives Tun bietet diese Annäherung an die Geschehnisse im Eckerwald und in Schömberg. Durch das szenische Erleben der Texte wird ein Einblick in den Alltag der Häftlinge und in die menschenverachtende Psychologie der Täter vermittelt.