• Schon 1920, lange vor der Nazizeit, hatten die deutschen Burschenschaften insgesamt offiziell beschlossen, keine Juden mehr anzunehmen.

    Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden, in: Jüdische Allgemeine, 1. März 2012

  • Wenn dein Feind hungert, gib ihm Brot zu essen.

    Hebräische Bibel, Sprüche 25, 21.

  • Nichts gehört der Vergangenheit an. Alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden.

    Fritz Bauer, hessischer Generalstaatsanwalt, Ankläger im Auschwitz-Prozess

  • Zum Wesen eines Rechtsstaats gehört, dass geltende Gesetze stets für alle gelten.

    Prälat a.D. Martin Klumpp in: Kontext, 4. März 2012.

  • Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat.

    Heinrich Heine

  • Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.

    Benjamin Franklin

  • Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

    Tora, Levitikus 19, 18.

  • Das lügnerische Asylbewerberleistungsgesetz ist verfassungswidrig. Es muss überarbeitet werden. Es muss Flüchtlinge wie Menschen behandeln.

    Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung, 19. Juli 2012

  • Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten. Wir brauchen die Zivilcourage, "Nein" zu sagen.

    Fritz Bauer, hessischer Generalstaatsanwalt, Ankläger im Auschwitz-Prozess

  • Niemand soll wegen seiner Anschauungen, selbst religiöser Art, belangt werden, solange deren Äußerung nicht die durch das Gesetz begründete öffentliche Ordnung stört.

    Artikel 10, Erklärung der Menschen und Bürgerrechte von 1789 in Frankreich

  • Die Hölle entspringt aus uns Menschen: Wenn wir Fremde und Gedrückte allein lassen, wenn wir den Nachteil fliehen, wenn wir um jeden Preis den Vorteil für uns nehmen.

    Siegfried Haas, Inschrift am Sockel des Mahnmals im Eckerwald

  • Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

    Heinrich Heine

  • Sprich niemals: Wenn ich Muße habe, dann will ich lernen, denn wer weiß, ob du jemals Muße findest.

    Sprüche der Väter

  • Die Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren.

    Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 18. Juli 2012

  • Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

    Artikel 1 der Allgemeinen Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen, 1948.

  • Menschen, die nicht denken, sind wie Schlafwandler.

    Hanna Arendt

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16

Sie können als Einzelne oder als Gruppen nach Rottweil kommen und die Spuren jüdischen Lebens verfolgen.
Nach Vereinbarung kann der jüdische Friedhof besucht werden und auch ein Gespräch mit der israelitischen Gemeinde im Betsaal ausgemacht werden. Der Besuch der Ehemaligen Synagoge muss mit dem heutigen Besitzer abgesprochen werden.
Weitere Informationen bekommen Sie beim Arbeitskreis Ehemalige Synagoge (Sprecher Werner Kessl) und bei der Information der Stadt Rottweil (Obere Hauptstraße).

Was wir von Ihnen erwarten

Eine möglichst frühzeitige Anmeldung (Termin, zeitlicher Umfang, Gruppengröße u.a.) erleichtert uns und Ihnen die Vorbereitung und Planung. Zu eventuellen Kosten treffen wir eine individuelle Absprache mit Ihnen.

Wenn Sie mit Ihrer Schulklasse nach Rottweil kommen, können Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern dort selbst die Spuren jüdischen Lebens aufspüren. Wir begleiten Sie aber auch gerne bei Ihrer Spurensuche.
Nach Vereinbarung kann der jüdische Friedhof besucht werden und auch ein Gespräch mit der israelitischen Gemeinde im Betsaal ausgemacht werden. Der Besuch der Ehemaligen Synagoge muss mit dem heutigen Besitzer abgesprochen werden.
Weitere Informationen bekommen Sie beim Arbeitskreis Ehemalige Synagoge (Sprecher Werner Kessl) und bei der Information der Stadt Rottweil (Obere Hauptstraße). Die Erstellung von Schularbeiten kann von uns mit Hintergrundinformationen und Hilfestellungen unterstützt werden.

Was wir von Ihnen erwarten

Eine möglichst frühzeitige Anmeldung (Termin, zeitlicher Umfang, Schülerzahl u.a.) erleichtert uns und Ihnen die Vorbereitung und Planung. Zu eventuellen Kosten treffen wir eine individuelle Absprache mit Ihnen.