In fünf Transporten kommen zwischen August 1944 und März 1945 über 4000 Häftlinge nach -Bisingen. Die meisten von ihnen treten diese Fahrten ins Ungewisse bereits krank und geschwächt an, etliche überleben die Transporte nicht. Obwohl alle Häftlinge zunächst fürchten, das neue Lager könne noch schlimmer als das letzte sein, bleibt immer ein Fünkchen Hoffnung auf erträgliche Zustände.
In Arbeitsblatt 3 schildern zwei Überlebende ihre Erlebnisse bei der Ankunft im Lager. Die Berichte geben Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich eine Vorstellung über die schrecklichen Bedingungen beim Transport ins Lager Bisingen und im Lager zu machen. Die Häftlinge schildern ihre Hoffnungen und Enttäuschungen. Sie versuchen Überlebendsstrategien zu entwickeln.
Auch die Reaktionen des Wachpersonals und dessen Lebensbedingungen werden von den Häftlingen beschrieben.